Der nächste Sommer kommt bestimmt und mit ihm auch in Deutschland immer häufiger Hitzewellen und Tropennächte, die über Tage keinen Hauch von Abkühlung versprechen.
Hitze wirkt sich direkt auf unsere Köper und unser Gehirn aus. Wir schwitzen vermehrt und eine erhöhte Durchblutung sorgt für einen höheren Bedarf an Wasser, Salz und Energie. Folgen mehrere Tage mit Hitze über 30 Grad Celsius ohne kühlenden Wind auf Nächte, bei denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius sinkt, spricht man von Hitzewellen.
Besonders Kinder und Säuglinge, aber auch kranke und immungeschwächte Personen sowie Senioren über 65 Jahre und Pflegebedürftigen macht die Hitze zu schaffen. Ihnen muss unsere besondere Aufmerksamkeit gelten.
Eine ausreichende Wasserzufuhr und leichtes Essen, ein sehr hoher UV-Schutz für Gesicht, Körper und Kopf, sonnengerechte Kleidung und Kopfbedeckung gehören zu den Standards an Sonnentagen. Ein längerer Aufenthalt draußen sollte überwiegend im Schatten sein und vor 11 Uhr bzw. nach 17 Uhr erfolgen.
So trinken Sie richtig.
Drei Faustregeln sollte man beachten.
Menge: 1,5 bis etwa 2,5 Liter am Tag sollten es ungefähr sein, so lautet auch die offizielle Empfehlung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung).
Zeitpunkt: Kontinuierlich trinken, immer wieder in kleinen Mengen, nicht nur frühmorgens und dann erst wieder abends. Daher am besten das Wasser immer in Reichweite stellen. Vor geistigen Anstrengungen sollte man trinken, und möglichst auch währenddessen, damit das Gehirn immer optimal versorgt ist.
Wasser reicht: Ernährungsforscher Günter Wagner rät zu Mineralwasser mit Kalium und Natrium, das es dem Körper möglich macht, das Wasser zu binden. Einfaches Leitungswasser geht aber auch – schließlich ist es in Deutschland das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt.