Alles Wissenswerte rund um "Apps auf Rezept".

Eine „App auf Rezept“ trägt dazu bei, eine Krankheit zu erkennen, zu behandeln oder zu lindern. Versicherte haben einen gesetzlichen Anspruch auf „Apps auf Rezept“, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in das zugehörige Verzeichnis aufgenommen worden sind. Dieses Angebot wächst stetig. Entsprechende Anwendungen müssen hohe Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Qualität, Funktion und Datenschutz erfüllen. Zugelassen wird eine „App auf Rezept“, wenn ihr medizinischer Nutzen oder eine Verbesserung im Ablauf der Behandlung nachgewiesen ist. 

Es gibt zahlreiche Gesundheits- und Service-Apps. Diese unterstützen einen gesunden Lebensstil, dazu gehören z. B. Fitnesstracker oder sie unterstützen bei der Navigation durch das Gesundheitswesen. Zu den Service-Apps zählt auch die BMW BKK App. Im Vergleich dazu sind "Apps auf Rezept" digitale Anwendungen, die vom BfArM zugelassen werden, wenn ihr medizinischer Nutzen bzw. eine Verbesserung im Ablauf der Behandlung nachgewiesen werden konnte.

Wichtig ist, dass eine "App auf Rezept" als Ergänzung zur ärztlichen Behandlung eingesetzt wird. Für einen erfolgsversprechenden Einsatz sollte daher Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen gemeinsam entscheiden, ob eine "App auf Rezept" zu Ihren individuellen Bedarfen passt.

Ja, die Kosten von zugelassenen "Apps auf Rezept" werden von der BMW BKK übernommen.

Sie haben zwei Optionen:

1. Ihr behandelnder Arzt stellt Ihnen ein Rezept über eine "App auf Rezept" aus. Dieses Rezept können Sie dann unkompliziert über die BMW BKK App hochladen oder uns anderweitig zukommen lassen. Im Anschluss erhalten Sie von uns per Post einen Rezeptcode, den Sie für die Nutzung der "App auf Rezept" benötigen.
2. Alternativ können Sie einen formlosen Antrag bei uns stellen. In diesem geben Sie bitte an, welche zugelassene "App auf Rezept" Sie nutzen möchten. Bei erfolgreicher Prüfung Ihres Antrags senden wir Ihnen den Rezeptcode per Post zu.