Stosswellen-Therapie bei Fersenschmerz.
Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt Ihre BMW BKK die Kosten für eine Stosswellen-Therapie.
Wenn die Ferse bei jedem Auftreten schmerzt, steckt dahinter häufig eine Entzündung der Sehnenplatte der Fußsohle am Fersenbein. Sie führt zu einer Veränderung des Gewebes. Das kann sich bis zu einer Verknöcherung entwickeln, dem Fersensporn. Der Fersenschmerz entsteht oft durch eine kleine Sehnenverletzung, die durch Fehl- oder Überlastung ausgelöst wird.
Mit konservativen Behandlungen wie Physiotherapie, Medikamenten oder Schuheinlagen und einer Menge Geduld ist der Fersenschmerz meistens gut zu behandeln.
Auch beim Fersensporn sind die konservativen Maßnahmen meistens erfolgreich.
Wenn diese nach mehr als sechs Monaten keinen Erfolg zeigen und die Schmerzen so stark sind, dass sie den Alltag des Patienten einschränken, bezahlt die BMW BKK eine Stoßwellen-Therapie.
Stosswellen gegen Fersenschmerz.
Bei der Stoßwellen-Therapie werden nach Auftragen eines Gels mit einem Gerät Stoß- oder Druckwellen von außen auf das zu behandelnde Gewebe verabreicht. Studien haben gezeigt: Bei Patienten, bei denen konservative Maßnahmen über mindestens sechs Monate ohne Erfolg blieben, wurde nach ein bis drei Behandlungen mit einer Stoßwellen-Therapie ein Nutzen nachgewiesen: Die Schmerzen besserten sich.
Das leistet die BWM BKK.
Die BMW BKK übernimmt die Kosten für eine extrakorporale Stoßwellen-Therapie (ESWT) in bis zu drei aufeinanderfolgenden Sitzungen pro betroffenem Fuß. Voraussetzung ist, dass Sie seit mindestens sechs Monaten in Ihrer gewohnten körperlichen Aktivität eingeschränkt sind und andere Maßnahmen bislang keinen entscheidenden Erfolg brachten. Sie können die Behandlung von einem Orthopäden, Unfallchirurgen oder einem Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin ausführen lassen.