HEALTHY HEART QUIZ.
FAKTEN UND HERZ-VORSORGE.
Was sind die typischen Symptome eines Herzinfarktes?
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Bei einem Herzinfarkt können Patientinnen und Patienten sowohl dramatische als auch geringere Beschwerden aufweisen.
Zu den typischen Beschwerden eines Herzinfarktes gehören Schmerzen im Brustkorb, Oberbauch oder Rücken, die länger als fünf Minuten anhalten und als flächenhaft sowie brennend wahrgenommen werden. Oftmals strahlen die Schmerzen in den Arm oder Hals aus. Zusätzlich tritt häufig ein Engegefühl in der Brust auf.
Ältere Personen weisen oftmals einen weniger ausgeprägten Brustschmerz auf. Sollte ein Verdacht auf einen Herzinfarkt bestehen, zählt jede Sekunde. Aus diesem Grund sollte bei Bestehen der Symptome umgehend der Rettungswagen angefordert werden.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
Gibt es geschlechterspezifische Unterschiede in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Mehrere Studien belegen, dass geschlechterspezifische Unterschiede in Bezug auf akute Herzerkrankungen bestehen. Frauen werden beispielsweise nach einem Herzinfarkt seltener direkt in Spezialkliniken überführt. Des Weiteren erhalten sie seltener die benötigten lebensrettenden Therapien, was in einer höheren Mortalitätsrate (Sterberate) resultiert.
Gründe hierfür können unter anderem die abweichenden Beschwerden und Risikofaktoren sein. Durch die abweichenden Symptome kann ein Herzinfarkt beispielsweise fehlinterpretiert werden. Neben den klassischen Symptomen können Frauen bei einem Herzinfarkt eine allgemeine Abgeschlagenheit, Übelkeit, eine geringere Belastbarkeit und Schweißausbrüche aufweisen.
Tipp: Schreiben Sie alle Symptome genau auf, damit Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin nichts vergessen.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
BEWEGUNG.
Wieso kann ein täglicher Spaziergang zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen?
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Die körperliche Fitness gehört zu den wichtigsten herzschützenden Faktoren. In der Gesellschaft tendieren wir allerdings immer mehr zu sitzenden Tätigkeiten, wodurch die körperliche Aktivität oftmals zu kurz kommt. Jede inaktive Minute könnte jedoch das Risiko für verschiedene Erkrankungen erhöhen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie die Koronare Herzkrankheit.
Diese Antwort ist falsch.
Wie viele Schritte pro Tag können bereits die (Herz-)Gesundheit fördern?
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Der zunehmende Bewegungsmangel ist einer der Gründe der hohen Anzahl an Herzerkrankungen. Dabei reichen bereist 4.000 Schritte pro Tag, um das Risiko eines vorzeitigen Todes zu reduzieren. Der positive Effekt wird jedoch mit mehr Schritten erhöht. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass wir nicht schwer erreichbare Ziele umsetzen müssen, um etwas Gutes für unsere Gesundheit zu tun. Jeder Schritt, den wir zusätzlich gehen, kann unsere Gesundheit positiv beeinflussen.
Mit einem körperlich aktiven Lebensstil kann nicht nur dem Übergewicht entgegengewirkt, sondern die Blutdruck- und Blutzuckerwerte effektiv gesenkt werden. Um die Motivation zur Bewegung zu fördern, sollte diese Freude bereiten. Um dies zu erreichen, sollte Bewegung zu Zeiten stattfinden, in denen sie Spaß macht oder gut in den Tagesablauf passt. Außerdem kann man darauf achten, welche Art von Bewegung Spaß macht. Es gibt mehr Möglichkeiten, Sport zu treiben und mehr Sportarten als man denkt. Eine weitere Motivation kann ein Schrittzähler oder das gemeinsame Sporttreiben sein.
ERNÄHRUNG.
Was versteht man unter einer herzgesunden Ernährung?
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Eine herzgesunde Ernährung besteht aus einer fettarmen und kohlenhydratarmen Kost. Des Weiteren sollte auf hochwertige Fette und Kohlenhydrate geachtet werden.
Zu den hochwertigen Fetten gehören die ein- und mehrfach gesättigte Fettsäuren. Sie können pflanzlichen Ursprungs (z.B. Olivenöl, Nüsse, Rapsöl) sein oder von Fischen stammen (z.B. Lachs Hering, Makrele).
Zu den hochwertigen Kohlenhydraten gehören komplexe Kohlenhydrate pflanzlichen Ursprungs. Hierzu zählen Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Diese sind reich an Ballaststoffen und sättigend.
Diese Antwort ist falsch.
Welche Aussage zur mediterranen Küche und Herzerkrankungen ist korrekt?
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Die mediterrane Ernährung wirkt als präventiver Faktor bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie kann Entzündungsprozessen im Körper entgegenwirken, ein gesundes Körpergewicht unterstützen, sich günstig auf den Blutdruck auswirken, für ausbalancierte Cholesterin- sowie Blutzuckerwerte sorgen sowie den Körper mit essenziellen Fettsäuren versorgen. Dies kann zu einer Vorbeugung von Herz- und Gefäßkrankheiten führen.
Die mediterrane Ernährung setzt sich aus möglichst unverarbeiteten und frischen Lebensmitteln zusammen. Die Grundlage besteht aus einer Auswahl von Gemüse, Salaten, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchte Obst, Fisch, Meeresfrüchten und kaltgepresstem Olivenöl. Mediterrane Kräuter und Knoblauch werden insbesondere beim Würzen verwendet.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
PSYCHE UND SCHLAF.
Welche der folgenden Aussagen zum Thema Stress und Herzgesundheit ist korrekt?
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Während kurze Anspannungsphasen uns gesund halten, kann sich chronischer Stress ohne die nötigen Erholungspausen negativ auf unsere Herzgesundheit auswirken. Unser Körper versetzt unter Dauerstress unsere Körpersysteme in eine anhaltende Überaktivierung.
Folgt keine Entspannungsphase, kann sich dieser Dauerstress negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Folgen hierbei können ein dauerhaft ansteigender Blutdruck, eine Verengung oder Verstopfung der Blutgefäße, ein Herzinfarkt, eine Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzversagen sowie die Entstehung von Diabetes sein. Des Weiteren können Schlafstörungen auftreten und das Immunsystem geschwächt werden.
Unter Dauerstress werden zudem oftmals schädliche Verhaltensweisen angenommen. Hierzu zählen das Rauchen, „Frustessen“ oder ein gesteigerter Alkoholkonsum. Aus diesen und weiteren Gründen zählt der Stress zu den bedeutsamen Risikofaktoren für die Entstehung von Herzinfarkten und Schlaganfällen.
Diese Antwort ist falsch.
Welche der folgenden Aussagen zum Thema Schlaf und Herzgesundheit ist korrekt?
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Als Königin der Regeneration werden im Schlaf viele Körperfunktionen heruntergefahren, z. B. sinken Blutdruck und Puls. Aber auch psychische Prozesse der Gedächtniskonsolidierung und emotionalen Verarbeitung gehen von Statten. Guter Schlaf ist also für unsere körperliche und geistige Gesundheit unerlässlich. Das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, kann sich durch Schlafmangel erhöhen. Das betrifft insbesondere das Risiko einer Herzinsuffizienz oder eines Herzinfarkts. Studien haben ebenfalls gezeigt, dass zu viel Schlaf sich negativ auf die Herzgesundheit auswirken kann. Bei Erwachsenen ab einem Alter von 50 Jahren kann sich eine Schlafdauer von über 8 Stunden negativ auf die kardiovaskuläre Gesundheit auswirken. Die Schlafdauer variiert jedoch je nach individuellem Bedürfnis. Die meisten Menschen benötigen zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf täglich.
ZAHNGESUNDHEIT.
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten zum Thema Mundhygiene und Herzgesundheit ist korrekt?
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Bakterien, die sich an unseren Zahnwurzeln befinden, können über die Blutgefäße in die Blutlaufbahn gelangen. Dies wird auf Grund unseres Immunsystems ermöglicht. Durch die Entzündungsbekämpfung kommt es zu einer verstärkten Durchblutung. Dieser Vorgang ermöglicht einen höheren Einsatz der Immunzellen. Eine negative Folge hierfür ist, dass zusätzlich mehr Bakterien in unser Blut gelangen können. Diese Bakterien könnten eine Entzündung des Herzmuskels, der Herzklappen oder der Herzkranzgefäße auslösen. Unsere Herzfunktion könnte dadurch stak eingeschränkt werden.
Menschen mit einer bereits bestehen Herzerkrankung sollten daher besonders vorsichtig sein. Sie sind besonders anfällig für die Bakterien. Eine Parodontitis* lässt sich oftmals sehr gut mit Antibiotika behandeln. Erste Symptome, wie beispielsweise Zahnfleischbluten, sollten dennoch ernst genommen werden, damit eine Erkrankung vermieden werden kann. Des Weiteren ist die Mundhygiene ein wichtiger präventiver Faktor.
* Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
Welche der folgenden Aussagen über Zahnbelag bei Kindern mit angeborenem Herzfehler ist korrekt?
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist falsch.
Diese Antwort ist richtig.
Schon gewusst?
Der Handlungsbedarf einer guten Zahnhygiene bei Kindern mit einem angeborenen Herzfehler wird oftmals unterschätzt. Dabei konnten Studien belegen, dass sie doppelt so häufig Zahnbeläge aufweisen wie gesunde Kinder.
Gründe dafür können sein, dass der Zahngesundheit bei kranken Kindern weniger Priorität eingeräumt wird. Darüber hinaus können bestimmte Herzmedikamente negative Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben. Beispielsweise kann das Zahnfleisch durch eine medikamenteninduzierte übermäßige Zellvermehrung vergrößert werden. Dies kann das Zähneputzen erschweren. Ein weiterer Grund ist das Fehlen der benötigten Informationen.
Eine Unterstützung hierbei kann die Seite zahnputzfuchs.de sein. Hier finden Eltern unter anderem hilfreiche Informationen zum Thema Zahngesundheit für Kinder und Tages-Challenges, um die Motivation zum Zähneputzen zu erhöhen.